Bibbona Turismo

Bibbona

 
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Bibbona

Inmitten einer ländlichen Gegend gelegen, mit Panoramablick auf die Küste, ist Bibbona Zielpunkt für einen Urlaub in engem Kontakt zur Natur.

Die mittelalterliche Altstadt von Bibbona mit ihren engen Gassen und Freitreppen, die in die Vergangenheit zurückführen, befindet sich nur wenige Kilometer vom Meer entfernt, und von den charakteristischen Dörfern auf den umliegenden Hügeln, wie Bolgheri, Castagneto Carducci, Campiglia ….

Die Ortschaft hat etruskischen Ursprung, sowie die Bronzestatue einer Ziege, die zum Sinnbild von Bibbona geworden ist, und heute im Archeologischen Museum von Florenz aufbewahrt wird.

Im Zentrum von Bibbona befindet sich die von majestätischen Mauern umgebene Burg und die, 1175 bezeugte und in den folgenden Jahrhunderten ausgebaute, Pfarre von Sant’Ilario, eine der wenigen erhaltenen romanischen Kirchen dieser Gegend: die einzige, die den Kriegen und den Ausbeutungen der Sarazänen standgehalten hat. Erbaut wurde die Kirche in Sandstein und in ihrem Inneren befinden sich ein Weihwasserbecken aus Marmor und einige Gemälde aus dem XVI Jahrhundert; eines davon stellt die beiden Heiligen Ilario und Bartolomeo dar.

Die Kirche, am Fuße der Burg von Bibbona, Santa Maria della Pietà (1482) wurde erbaut um das verehrte Bildnis der wundertätigen Madonna zu beherbergen, welches auf einen Tuffsteinblock unterhalb der Burg gemalt ist und welchem Girolamo Savonarola ein Gedicht widmete. Die eigentümliche lateinische Inschrift auf der Fassade “Terribilis est locus iste” (“Dies ist ein schrecklicher Ort”), ein Bibelzitat, und der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes, der an die Grabeskirche in Jerusalem erinnert, sind noch heute im Mittelpunkt von Studien und Forschungen. Sehr interessant ist auch das Grab eines Tau-Ritters, das sich zentral im Kirchenschiff befindet. Geplant wurde das Gotteshaus von Ranieri Tripalle und Vittorio Ghiberti, aber auch Leonardo da Vinci soll zum Entwurf der Kirche beigetragen haben. Warum ausgerechnet Leonardo? Denken wir an die Kirche in Frankreich, in Rennes-Le-Chateaux und an Leonardo da Vinci als Meister des Priorats von Zion, welches den Orden der Templaren gründete. Bemerkenswert ist, dass auf dem Stützbalken am Eingang der Kirche die selbe Inschrift “Terribils est locus iste” zu sehen ist.

Bibbona Bibbona Bibbona - Foto di G. Guccini

Nahe am neuen Rathaus befindet sich die Bacchusquelle “Fonte di Bacco” , zu der ein antiker Steinbogen gehört, auf dem noch heute einige geheimnisvolle Symbole zu erkennen sind. Von hier floss das Wasser hinunter zum Waschtrog des Bacchus, der mit einer Korbflasche und Weintrauben im Haar dargestellt ist, und zur Tränke.

 

Bibbona und die Templer
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